Einsatzgebiete
Das AfkV ist eine Methode um sich dem komplexen Gefüge 'Stadt' emotional-subjektiv anzunähern, um Erkenntnisse und Einblicke in existierende Strukturen zu sammeln und um relevante Fragestellungen in den Zwischentönen der Stadtgesellschaft zu finden.
Das Amt versteht sich als Ergänzung zu den gängigen städtebaulichen Analysen und untersucht den Stadtraum, deren Bewohner*innen und alles Andere, was vor Ort zu finden ist.
Die Einsatzmöglichkeiten sind dabei mannigfaltig. Ob Innenstadt, Peripherie, Restflächen oder ländlicher Raum. Eine künstlerische Vermessung macht immer Sinn, wenn es um situiertes Wissen, und emotionale Zugänge zu spezifischen Orten und Gemeinschaften geht.
Das AfkV arbeitet dabei immer sicht- und spürbar vor Ort. Existierende Räume werden als Basis für die Vermessungsaktivitäten temporär umgenutzt und überschrieben. So sollen Begegnungs- und Möglichkeitsräume entstehen, in denen die Ergebnisse der Suchbewegung präsentiert, verhandelt und weitergeschrieben werden können.