Die Leitung steht! Das Amt für künstlerische Vermessung hat für die Sommermonate die Leitungen des Sachgebiets »künstlerische Vermessung« besetzt. Für fünf Wochen vermisst die neue Amtsleiterin das Einkaufszentrum am See und das umliegende Viertel in Darmstadt Kranichstein auf ihre eigne künstlerische Weise. Es gilt Erkenntnisse und Einblicke in existierende Strukturen zu sammeln und relevante Fragestellungen im Zusammenhang mit dem Wandel des Stadtteils zu finden. Über die Vermessung wird sich die Künstlerin dem Ort und den Bewohner*innen annähern, sich mit ihnen auseinandersetzen und ins Gespräch kommen. Die Ergebnisse ihrer Untersuchung werden nach Abschluss der Residenz im EKZ ausgestellt.
Dieses Artist in Residence Programm wird unter anderem durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain ermöglicht.
Die Residenz wurde über einen Open-Call ausgeschrieben und die Bewerber*innen wurden durch eine Jury aus Vertreter*innen der Projektbeteiligten, Bewohner*innen des Viertels und Fachpreisrichterinnen ausgewählt.
Grundlage für die Entscheidung der Jury waren eingereichte Konzepte der Künstler*innen über die geplanten vermesserischen Tätigkeiten im Einkaufszentrum. Neben der künstlerischen Qualität waren vor allem der Bezug und die Auseinandersetzung mit dem Viertel und seinen Bewohner*innen ausschlaggebend für die Auswahl.
»Wege für Kranichstein«
Mit der künstlerischen Vermessung »Wege für Kranichstein« wird alltägliches grafisch geordnet und archiviert. Zufällige Begegnungen machen die Wechselbeziehung zwischen den Handlungen aller Bewohner*innen und Akteur*innen des Stadtteils auf den Ort sichtbar. Architektur, Pflanzen, Oberflächen, Denkmäler, Insekten und Fundstücke werden neu fokussiert — so entstehen grafische und poetische Interventionen im öffentlichen Raum. Mit Bewohner*innen und Akteur*innen sucht sie während gemeinsamer Spaziergänge nach Möglichkeiten öffentlichen Raum zu nutzen. In Workshops konstruieren die Teilnehmer*innen mit Zeichnung, Linolschnitt, Stempeldruck und gefundenen Objekten ihre eigenen Bezüge zum Einkaufszentrum. Wer sind die Entscheidungsträger im öffentlichen Raum? Welche Visionen haben sie für Kranichstein
und woraus leiten sich ihre Visionen ab? Sind sich alle Einwohner*innen einig über die Nutzung? Was würden die Kranichsteiner machen, wenn sie diesen Ort nach ihren Vorstellungen und Bedürfnissen frei gestalten könnten?
Alle öffentlichen Veranstaltungen der Künstlerin werden hier angekündigt
Die Leitung steht! Das Amt für künstlerische Vermessung hat für die Sommermonate die Leitungen des Sachgebiets »künstlerische Vermessung« besetzt. Für fünf Wochen vermisst die neue Amtsleiterin das Einkaufszentrum am See und das umliegende Viertel in Darmstadt Kranichstein auf ihre eigne künstlerische Weise. Es gilt Erkenntnisse und Einblicke in existierende Strukturen zu sammeln und relevante Fragestellungen im Zusammenhang mit dem Wandel des Stadtteils zu finden. Über die Vermessung wird sich die Künstlerin dem Ort und den Bewohner*innen annähern, sich mit ihnen auseinandersetzen und ins Gespräch kommen. Die Ergebnisse ihrer Untersuchung werden nach Abschluss der Residenz im EKZ ausgestellt.
Dieses Artist in Residence Programm wird unter anderem durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain ermöglicht.
Die Residenz wurde über einen Open-Call ausgeschrieben und die Bewerber*innen wurden durch eine Jury aus Vertreter*innen der Projektbeteiligten, Bewohner*innen des Viertels und Fachpreisrichterinnen ausgewählt.
Grundlage für die Entscheidung der Jury waren eingereichte Konzepte der Künstler*innen über die geplanten vermesserischen Tätigkeiten im Einkaufszentrum. Neben der künstlerischen Qualität waren vor allem der Bezug und die Auseinandersetzung mit dem Viertel und seinen Bewohner*innen ausschlaggebend für die Auswahl.
»Wege für Kranichstein«
Mit der künstlerischen Vermessung »Wege für Kranichstein« wird alltägliches grafisch geordnet und archiviert. Zufällige Begegnungen machen die Wechselbeziehung zwischen den Handlungen aller Bewohner*innen und Akteur*innen des Stadtteils auf den Ort sichtbar. Architektur, Pflanzen, Oberflächen, Denkmäler, Insekten und Fundstücke werden neu fokussiert — so entstehen grafische und poetische Interventionen im öffentlichen Raum. Mit Bewohner*innen und Akteur*innen sucht sie während gemeinsamer Spaziergänge nach Möglichkeiten öffentlichen Raum zu nutzen. In Workshops konstruieren die Teilnehmer*innen mit Zeichnung, Linolschnitt, Stempeldruck und gefundenen Objekten ihre eigenen Bezüge zum Einkaufszentrum. Wer sind die Entscheidungsträger im öffentlichen Raum? Welche Visionen haben sie für Kranichstein
und woraus leiten sich ihre Visionen ab? Sind sich alle Einwohner*innen einig über die Nutzung? Was würden die Kranichsteiner machen, wenn sie diesen Ort nach ihren Vorstellungen und Bedürfnissen frei gestalten könnten?
Alle öffentlichen Veranstaltungen der Künstlerin werden hier angekündigt