Artist Residency 2: 03.07. – 31.07.2021
Sarah Metz, geboren 1990.
Arbeitet nach ihrem Produktdesign Studium an der Kunsthochschule Kassel als freie Künstlerin und Gestalterin. Sie beschäftigt sich mit künstlerischer Stadtforschung, Nachbarschaftsgefügen und dem Raum zwischen öffentlich und privat. Dabei arbeitet sie konzeptionell, mit kulinarischen Performances und gestalterischen Interventionen oder Methoden aus den Spaziergangswissenschaften und dem Flanieren. In Kassel eröffnet sie in Kürze mit ihrem Partner eine offene Risographiewerkstatt.
29 Tage wurden Fundstücke vom Boden des Pallaswiesen-/Mornewegviertels entnommen. Die Objekte wurden gesammelt, geordnet und bestimmt. Sarah Metz gibt einen Einblick in ein gerade erst entstandenes, psychisches und physisches Archiv des Stadtteils.
Die Fundstücke sind Spuren zwischenmenschlicher Begegnungen, Gedanken, Alltag. Trotzdem bleiben sie anonym. Sie kartieren die Bewegungen von Bewohner*innen und Passant*innen: Wer durchquert das Viertel, wer hält sich hier auf? Was sagen die Objekte über das Viertel aus? Spielfiguren, Notizzettel, Schuhsohlen oder Rubbellose. Sie alle schreiben Geschichten. Die Arbeit von Sarah Metz lädt ein deren eigene Lesart für sich zu erkennen.
Neben dem Suchen und Finden der Relikte des Pallaswiesen- und Mornewegviertel lud Sarah Metz zu verschiedenen Workshops, Werkschauen mit Abendessen und Treffen an der Tanke ein. So wurde die Tankstelle ein Ort des Austauschs über und mit den Fundstücken, das Viertel und seine Bewohner*innen.
Artist Residency 2: 03.07. – 31.07.2021
Sarah Metz, geboren 1990.
Arbeitet nach ihrem Produktdesign Studium an der Kunsthochschule Kassel als freie Künstlerin und Gestalterin. Sie beschäftigt sich mit künstlerischer Stadtforschung, Nachbarschaftsgefügen und dem Raum zwischen öffentlich und privat. Dabei arbeitet sie konzeptionell, mit kulinarischen Performances und gestalterischen Interventionen oder Methoden aus den Spaziergangswissenschaften und dem Flanieren. In Kassel eröffnet sie in Kürze mit ihrem Partner eine offene Risographiewerkstatt.
29 Tage wurden Fundstücke vom Boden des Pallaswiesen-/Mornewegviertels entnommen. Die Objekte wurden gesammelt, geordnet und bestimmt. Sarah Metz gibt einen Einblick in ein gerade erst entstandenes, psychisches und physisches Archiv des Stadtteils.
Die Fundstücke sind Spuren zwischenmenschlicher Begegnungen, Gedanken, Alltag. Trotzdem bleiben sie anonym. Sie kartieren die Bewegungen von Bewohner*innen und Passant*innen: Wer durchquert das Viertel, wer hält sich hier auf? Was sagen die Objekte über das Viertel aus? Spielfiguren, Notizzettel, Schuhsohlen oder Rubbellose. Sie alle schreiben Geschichten. Die Arbeit von Sarah Metz lädt ein deren eigene Lesart für sich zu erkennen.
Neben dem Suchen und Finden der Relikte des Pallaswiesen- und Mornewegviertel lud Sarah Metz zu verschiedenen Workshops, Werkschauen mit Abendessen und Treffen an der Tanke ein. So wurde die Tankstelle ein Ort des Austauschs über und mit den Fundstücken, das Viertel und seine Bewohner*innen.